EURAM OPEN
IM VORPSPIEL BEI DER EURAM OPEN 2021

Bei einem ProAm-Turnier spielt ein Golf-Professional gemeinsam mit Amateuren in einem Team. Wie wir alle wissen, steht vor jedem großen Profiturnier der European Tour oder US PGA-Tour ein ProAm auf dem Programm. Das VORSPIEL! Beim PRO-AM der EURAM Bank Open, die zur European Challenge Tour 2021 gezählt werden und jetzt im GC Adamstal / Niederösterreich stattgefunden haben - gingen 27 Professionals und 81 Vertreter (Amateure) aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Gesellschaft an den Start - und ich durfte als Medienvertreterin von ExtraGolf & Reisen auch dabei sein!

Ja, Golf spielen ist meine Leidenschaft. Ob mir nicht doch die Knie zittern werden, wenn ich in Begleitung von einem internationalen Playing-Pro auf dem anspruchsvollen Championship-Course des GC Adamstal meine Schläger schwinge? Schon auf der Startliste las ich eine Reihe von Ranglisten-Spielern allerhöchster Güte. Neben Gastgeber und Clubpräsident Franz Wittmann und EURAM Bank-Chef Manfred Huber erkannte ich auch diverse Promis, obwohl in kurzen Hosen und mit Golfcaps bekleidet. Die Anzahl der männlichen Golfer dominierte. Aber, wenigsten war ich nicht die einzige Frau in diesem erlauchten Kreis der Golfer-Größen..

Großes Hallo gab es bereits beim Welcome-Frühstück. Man kannte sich ja. Die Lässigkeit und Fröhlichkeit meiner Mitstreiter gaben mir wieder Zuversicht für mein eigenes Spiel. Es sollten bei mir eigentlich nur die ersten Schläge einigermaßen kommen, um Peinlichkeiten zu vermeiden. Hier traf ich auch unseren Pro Mathieu (29) aus Toulouse und seinen Caddie „Butchie“ zum ersten Mal. Einfach nett, diese Jungs! Sie könnten meine Söhne sein. Dann waren da noch zwei sympathische Jungsenioren Willi und Leopold in meinem Flight. Wie sich herausstellte, sehr versierte Golfer. Was sollte bei solcher Qualität also schief gehen?

Schon bei der Auffahrt im Konvoi zu den Abschlägen spürte ich den Team-Spirit. Mathieu erzählte uns, dass er seit Sommerbeginn mit der Corona-Lockerung nun schon sechs Turniere gespielt habe. Müdigkeit war bei seinen ersten Drives um die 200 m bei ihm jedoch nicht zu erkennen. Für ihn bedeutete dieses ProAm zwar ein Trainingsspiel, aber man merkte ihm auch die Freude an, das Spiel gemeinsam mit neuen Golffreunden zu genießen. Und mein Spiel wurde nach einigen anfänglichen „Hoppalas“ dann doch noch ganz ordentlich, was unserem französischen Pro und seinem Caddie so manches Lob entlockte: „good shot“, „très bien“!

Das Eintreffen der ProAm-Golfer nach den 18 Löchern auf der Clubterrasse glich schließlich einem „PowWow“, und so mancher Schlachtruf war zu hören: „allez les bleus“, „avanti“, „heja“, „aufi“, „England“. Und dann kam die Siegerehrung. Ich kam zwar mit meinem Flight nicht aufs Stockerl, war aber dabei, besser geht’s nicht!

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