REGELTIPPS PFÜTZEN

Im Golf gibt es kein schlechtes Wetter, heißt es, und daher muss im Turnier die Runde auch bei Regen zu Ende gespielt werden. Allerdings läuft das Wasser nicht überall auf dem Platz gleich gut ab und so ist es gut zu wissen, dass man als Spieler von Regenpfützen grundsätzlich straflose Erleichterung erhält.

Liegt der Ball im Gelände in einer Pfütze oder müssten Sie in einer solchen stehen, dürfen Sie straflos droppen: Suchen Sie die nächste Stelle, nicht näher zum Loch, an der Sie ungehindert von der Pfütze spielen können. Messen Sie eine Schlägerlänge ab und droppen Sie straflos innerhalb dieser Schlägerlänge.

Dasselbe gilt bei einer Pfütze im Bunker, allerdings muss der Ball im Bunker gedroppt werden. Da es mitunter vorkommt, dass man im Bunker keine Stelle findet, die einigermaßen trocken und gleichzeitig nicht näher zum Loch liegt, gibt es hier eine zweite Droppmöglichkeit: Außerhalb des Bunkers auf der rückwärtigen Verlängerung der Linie Loch-Ball. Diese Variante kostet allerdings einen Strafschlag.

Auf dem Grün erhalten Sie übrigens nicht nur Erleichterung, wenn Ihr Ball in der Pfütze liegt oder Sie darin stehen müssten, sondern auch, wenn sich die Pfütze auf Ihrer Puttlinie befindet. Hier muss der Ball am nächsten Punkt der Erleichterung hingelegt werden (im Unterschied zum Gelände also hinlegen anstatt fallenlassen und man darf keine Schlägerlänge abmessen).

Zu guter Letzt: Von Pfützen innerhalb der Grenzen eines Wasserhindernisses gibt es logischerweise keine Erleichterung.

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