Das legendäre Resort in der Wüste

Zum La Quinta Resort gehören insgesamt fünf 18-Loch Plätze

Im kalifornischen La Quinta, einem der Nachbarorte des berühmten Palm Springs, liegt das 1926 eröffnetet La Quinta Resort & Club, der zu „Hilton’s Waldorf Astoria Hotel & Resorts“ gehört. Im Resort gibt es 796 Zimmer und Suiten, die im spanischen Stil gebaut wurden und Blick auf die Gärten oder Berge haben. Die meisten Gästezimmer sind rund um einen Swimmingpool angeordnet, dazu zählen 562 Casitas, 24 Suiten
und 210 Spa Villen. Alle Zimmer sind elegant und luxuriös ausgestattet und verfügen über alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Gäste können unter acht Restaurants wählen, drei davon befinden sich direkt im Resort: Morgan’s in the desert, Twenty6 und Adobe Grill. Das Spa La Quinta beheimatet 38 Anwendungsräume und hat verschiedenste Behandlungen im Programm.

Zum außergewöhnlichen Golfangebot gehören die zwei 18-Loch Kurse von La Quinta und die drei öffentlichen 18-Loch Plätze von PGA West. Weniger als fünf Autominuten vom Hotel entfernt liegen La Quinta Dunes und Mountain, die beide von Stardesigner Pete Dye konzipiert wurden. Dunes ist ein typischer Resortkurs, auf dem zahlreiche Wasserhindernisse ins Spiel kommen. Der Mountain Kurs, der teilweise in den namensgebenden Santa Rosa Mountains liegt, wird regelmäßig zu den „Top 100“ der öffentlichen Kurse in den USA gezählt. Neben abwechslungsreichen Spielbahnen und spektakulären Löchern am Fuße der Berge begeistert das „Signature Hole“ Nummer 16, ein bergab führendes Par 3 mit einem von Sand umgebenen Grün.

Nur eine kurze Autofahrt entfernt befindet sich PGA West. Das „Aushängeschild“ ist der weltbekannte Stadium Course, dessen Layout ebenfalls aus der Feder von Pete Dye stammt. „Errichte uns den schwierigsten Golfplatz der Welt“ lautete der Auftrag der Geldgeber. Obwohl eine Runde auf dem Stadium Course frustrierend sein kann, wird sie mit Sicherheit zu einem bleibenden Golf-Erlebnis. Weltberühmt ist vor allem das 17. Loch, ein Par 3 mit Inselgrün, welches „Alcatraz“ getauft wurde. Der Nicklaus Tournament Course ist einfacher, jedoch ist auch dieser nicht zu unterschätzen – erhöhte Spielbahnen, die man nicht verfehlen sollte, sowie große, ondulierte Grüns stellen ebenfalls eine Herausforderung dar. Auf diesen beiden Kursen, die sich ein Clubhaus teilen, wurde Ende 2011 übrigens die Qualifying School der PGA Tour ausgetragen. Der neueste der drei Kurse ist der Norman Course, welcher von den zwei anderen ein wenig entfernt liegt und daher auch ein eigenes Clubhaus hat. Bei diesem Platz handelt es sich um ein „desert target layout“, es gibt nur  verhältnismäßig wenig Fairway, neben und zwischen den Spielbahnen liegt Wüste, welche mit unzähligen Pflanzen verschönert wurde.