Die Pfeifer

Auf der Kanarischen Insel La Gomera wartet ein außergewöhnlicher 18-Loch Kurs und ein außergewöhnliches Hoteldorf: Hotel Jardin Tecina und Tecina Golf.

47 Kilometer östlich von Teneriffa gelegen ist La Gomera nach El Hierro die kleinste Insel des kanarischen Archipels. Sie ist einer der größten ökologischen Schätze Spaniens, bedeckt eine Fläche von 378km² und tiefe Schluchten bilden, dort, wo sie in den Atlantik münden bis zu 800m hohe Felsklippen. Die größte Erhebung ist der „Pico de Garajonay“ mit 1.487m an dessen Fuß der gleichnamige Nationalpark dank seiner enormen botanischen Bedeutung 1986 durch die UNESCO zur Biosphäre des Welterbes erklärt wurde.

Die Provinzstadt San Sebastian wird mit der Fähre aus Los Christianos (neben Playa des Americas) in Teneriffa in einer ca. 40-minütigen Schifffahrt erreicht. Es folgt eine beeindruckende 35 Kilometer Berg- und Tal-Autofahrt in einen Blumengarten am Meer, in dem das Hotel Jardin Tecina liegt. Das 70.000m² Hoteldorf mit Bungalows beherbergt 434 Zimmer, 5 Restaurants, 5 Bars, 4 Süßwasser- und ein Meerwasserpool, Kinderspielplätze, Tennis- und Squashcourts, Minigolf, Fitnesszentrum, Sauna, Boccia, Volley- und Basketball sowie den vor einigen Jahren eröffneten 18 Loch Tecina Golf Kurs. Vom Clubhaus geht es mit einem Shuttlebus in Serpentinen auf ca. 500m Seehöhe wo der erste Abschlag einen faszinierenden Blick auf den Atlantik bietet.

Die 18 Spielbahnen verlaufen im Zick-Zackkurs abwärts, wobei einige Grüns von Designer Donald Steel so dramatisch und attraktiv platziert wurden, dass man fast auf das Golfspiel vergessen könnte. Bei fast allen Abschlägen wartet ein ca. 80-100m langes, zu überspielendes Blumenmeer und die herabhängenden Avocados können unverhoffte Richtungsänderungen des Balles verursachen. Ein unvergleichbarer Platz, den man immer in Erinnerung behält. In Erinnerung behält man auf La Gomera auch die Pfeifer: um sich von einem Berg zum andern verständigen zu können, entwickelten die Inselbewohner eine Sprache, mit der sie sich durch lautes Pfeifen über weite Entfernungen und über jedes Thema unterhalten konnten. Kein Besucher sollte jemals die Insel verlassen ohne sich diese ungewöhnliche Art der Kommunikation angehört zu haben.