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Gemeinsam mit vier enthusiastischen Golfern treffe ich Franz Laimer, den umtriebigen „Golf-Professor“, dessen international renommierte Golfschule den Kern des Golf-Resorts Salzkammergut in Bad Ischl bildet. Unser aller Wunsch ist: Gut vorbereitet in die Golfsaison starten, dem Winter ade sagen und den Golf-Frühling begrüßen. Ja, und dafür sind „Golf-Refreshment-Days“ bei Franz Laimer gerade richtig. Brigitte, Armin, Gaby und Karl aus Augsburg kommen schon seit Jahren für drei Tage zum Golf Deluxe-Intensiv-Kurs nach Bad Ischl. Und der beginnt jedes Mal mit dem richtigen Aufwärmen, dann folgen 1 ½ Stunden kurzes Spiel, 30 Minuten Pause, 1 ½ Stunden langes Spiel.
Trademark Laimer4Golf
Franz Laimer – er tourte nachdem er eine Tapezierer-und Sattler-Ausbildung absolviert hatte, als Profi-Golfer durch die Welt und führte über elf Jahre die österreichische Rangliste an. „Es war im Jahr 1988, als ich mit dem Profisport aufgehört hatte und vor der Frage stand: Was tun?“, erinnert sich Franz Laimer bei einem Kaffee in unserer gemeinsamen Kurs-Pause. Club-Pro wollte er nicht werden, aber eine Golfschule, die wäre sein Traum. Franz Laimer: „Eine Bilderbuch Geschichte, die mit zwei Abschlagmatten hinter einem Holzstadl als Proshop begann, jetzt mit diesem modernen Trainingszentrum, aber das ist noch längst nicht zu Ende. Ich habe noch mehr vor!“ Wofür steht denn LAIMER4GOLF noch? Ganz einfach, die 4 symbolisiert die 4 Säulen Griff, Stand, Aufschwung und Durchschwung. Dabei ist entscheidend, dass der Golfer die Bewegungselemente sukzessive verinnerlicht. „Das braucht Ruhe und Rücksicht auf die körperlichen Voraussetzungen“, erklärt Laimer weiter. Er und sein PGA-Pro Chris verstehen es natürlich hervorragend, die Techniken zu vermitteln, wie etwa auch das legendäre „Laimer-L“ beim Aufschwung. Ach ja, und dann ist da noch die Frage nach seinem Titel. Eine besondere Ehre wurde ihm mit der Verleihung des Professoren-Titels der Uni Wien für sein Buch „Integration des Golfsports in den Schulsport“ zuteil.
Immer an die 4 denken!
Mein Range-Nachbar Karl meint plötzlich, es zwicke in seinem verlängerten Rücken. Franz Laimer schaut ihm zu und hat gleich den „Wurm“ entdeckt. Es ist der Stand. Voller Einsatz ist jetzt noch einmal gefordert, und so holen wir uns wieder einen Eimer Rangebälle. „Immer an die 4 denken“, ruft uns Chris zu. Und Franz ergänzt in seiner ihm eigenen Art, dass wir nicht nach Schnelligkeit gemessen würden, sondern nach Routine und Beharrlichkeit … und dann würde sich der Erfolg von allein einstellen. Ja, wir glauben das und legen zum x-ten Mal den Schläger in die Hand, bilden das V zur rechten Schulter, kontrollieren unseren Stand und denken beim Aufschwung an das Laimer-L, nämlich den Knick im Handgelenk mitzunehmen. Fliegt der Ball nach dem richtigen Durchschwung letztendlich in Richtung Horizont – dann erübrigt sich auch die Antwort auf unsere Frage, ob alles richtig war. „Die größte Kunst des Trainers ist es, den Golfern beizubringen, dass er für gutes Golf auch regelmäßig an sich arbeiten muss.“ Jetzt wissen wir, warum Franz Laimer im Indoor-Bereich den Satz des ehemaligen Golf-Profi Garry Player auf einer Tafel festgehalten hat: „Je mehr ich trainiere, desto mehr Glück habe ich auf der Runde“. Alles, was Rang und Namen hat, trainiert beim „Mann mit der Mütze“, wie er oft nach seinem eigenen Idol Ben Hogan genannt wird. Warum wollten wir wissen? Franz: „Weil er einen so unnachahmlichen Golfschwung hatte“. Und süffisant ergänzt er: „… und wenn Ben Hogan abgeschlagen hat… dann pfeift’s!“
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