PORSCHE UND GOLF
ein Fahr(t)räum

Seit über 30 Jahren engagiert sich der Stutt-garter Automobilhersteller für den Golfsport.  Denn seine Attribute passen hervorragend zu Porsche: Leidenschaft, Wettbewerb, Ästhetik, Präzision und Technik. Eine wunderbare Kombination, die bei den Porsche European Open beginnt, viele weitere Stationen hat und beim Porsche Golf Cup endet. Sie können dank Hans-Peter Porsche, dem Sohn des österreichischen Visionärs, Elektrotechnikers und genialen Konstrukteurs Ferdinand Porsche, auch einen Porsche spielen, denn er ließ im Nordosten der Insel Mallorca den Club de Golf Alcanada bauen und die Club-Carts sogar im Porsche-Design anfertigen. 

Einen Porsche spielen ist eine Sache, einen Porsche fahren eine andere. Beides zusammen geht auch: Das beweisen die viele Porsche-Fahrer:innen, die stolz ihr Auto durch die Lande steuern, und gleichzeitig den Golfschläger schwingen. Sie waren auch die Gäste bei der Ferdinand Porsche Erlebniswelt-fahr/(T)raum-Golf-Trophy, die in diesem Jahr auf der Anlage des Golfclubs Pischels-dorf „Gut Kaltenhausen“ stattfand. Und ich war auch dabei. Wenn ein Traum Raum bekommt …
Welch eine Ehre. Und das war nicht alles. Als Gast der Ferdinand Porsche-Golf-Trophy lud der Veranstalter mich zu einer malerischen Landpartie in einem fast 100 Jahre alten Automobil durch das Salzburger Seenland ein. Der Oldtimer, ein „Argentinier AD 617“ aus dem Jahre 1923, 4,4 Liter, 60 PS, wurde von Prof. Ferdinand Porsche entwickelt und von Austro Daimler in der Wiener Neustadt für die argentinische Polizei gebaut, wo Ferdinand Porsche 18 Jahre technischer Direktor war. Mein Chauffeur, Peter Kriechhammer, erzählte mir während der Fahrt die tollsten Geschichten aus dem Hause Porsche und vor allem, dass dieser Argentinier das Prunkstück in Ferdinand Porsches Erlebniswelten „fahr(T)raum“ in Mattsee sei.  

35 „alte Autos“ und schon gar nicht Oldtimer, erklärte mir Jakob Iglhauser, Geschäftsführer von fahr(T)raum, von der Kutsche bis zum Käfer bilden das Herzstück des Museums. Ausstellungsgründer der Erlebniswelten ist der Enkel von Ferdinand Porsche, Ernst Piech, der die Automobil-Sammlung als eine Hommage an seinen Großvater errichtet hat. Alle Autos sind angemeldet und fahrtüchtig. Den Rahmen der Dauerausstellung bildet die kühle, zweckmäßige Architektur einer ehemaligen Schuhfabrik. Eine Erweiterung der 3.000 m2 großen Ausstellungsfläche für die Präsentation von alten Flugzeugen ist im Bau. Standesgemäß holte mich mein Chauffeur auch wieder in einem „alten Auto“ ab und brachte mich zum Golfplatz. Das Turnier war ein Auftrieb von Porsche- und Golf-Enthusiasten. Bei schönstem Wetter spielten sie hervorragende Ergebnisse ein und tauschten dann so manche Anekdoten aus der Porsche-Geschichte aus. Ein besonderes Highlight war eine eigene Hickory-Wertung für Gäste, die im historischen Golf-Outfit und Equipment auf der Tour waren. Die Sieger:innen freuten sich über Porsche design-Accessoires – eine fröhliche Feier und noch eine Nacht im traum-haften Schlosshotel Iglhauser beendeten den Porsche-Golf-Trophy-Tag.

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