STEFAN KOPPLER
GC Linz St. Florian

EIN SCHLOSS-SYMBOL

Für Stefan Koppler (30), der im Mühlviertel aufgewachsen ist und mit 12 Jahren angefangen hat Golf zu spielen, war es schon früh klar, eine Karriere im Golf-Business anzustreben. Seine ersten Stationen waren der GC Perg und der GC Schloss Ernegg. Heute ist er bereits im dritten Jahr Geschäftsführer des GC Linz St. Florian und „unheimlich stolz“, eine Leading Course-Anlage von höchster Qualität zu „managen“.

Unbestritten gehört der GC Linz-St. Florian zu den etablierten Golfclubs in Österreich. Von jeher lautet hier der Anspruch, in allen Belangen eine gepflegte Clubkultur zu repräsentieren. Schon bei der Anfahrt zum Clubhaus durch eine imposante Baumallee vorbei am Schloss Tillysburg wird deutlich, dass ein besonderes Golferlebnis bevorsteht. Mit über 700 Mitgliedern und einer kontinuierlich wachsenden Anzahl von Greenfee-Spielern befindet sich der GC Linz St. Florian wirtschaftlich im gesunden Feld der Leading Golf Courses in Österreich.

Sicherlich steht hinter diesem Vorwort über den Golfclub Linz St. Florian für die Geschäftsführung eine permanente Herausforderung, bzw. eine enorme Verantwortung, oder?
Die Vorstandsmitglieder und ich sehen sich mit ihren jeweiligen Verantwortlichkeiten als Wegbereiter für die Belange des Clubs. So agieren wir auf allen Ebenen mit gesunder Wirtschaftlichkeit und zeitgemäßem Marketing und unaufdringlicher Öffentlichkeitsarbeit. Wie in jedem gut geführten Unternehmen ist die beste PR der Außenauftritt der Mitarbeiter. In unserem Fall sind es die Mitglieder, das Team im Sekretariat und die fleißigen Greenkeeper. So können wir auch hinsichtlich der Bespielbarkeit des Platzes von März bis Ende November beste Qualität garantieren.

Und die administrativen Aufgaben?
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen. Und dazu gehören für mich und mein Team alle Facetten des Finanz- und Rechnungswesens, Personalangelegenheiten, Vertrieb und Marketing. Auch bei uns kommen neue Mitglieder, Greenfee-Spieler und Sponsoren nicht von allein. Wir müssen ihnen aktiv entgegentreten, um den einen oder anderen Impuls zu bekommen.

Was sind die nächsten Vorhaben, Projekte oder Wünsche?
Nach der erfolgreichen Abwicklung von internationalen Meisterschaften strebt der Club weitere golfsportliche Highlights an. Wir können uns sehen lassen und möchten eben auch beim internationalen Golfgeschehen mitspielen. Hier denken wir z.B. daran, bald einmal Gastgeber der European Tour zu sein. Das wäre nicht nur ein Erfolg für unseren Club, sondern auch für das Image von Oberösterreich als Golfland.

Und dann ist da noch ein Schloss!
Mit dem in direkter Nachbarschaft liegenden Schloss Tillysburg gibt es eine emotionale Verbindung. Mittelfristiges Ziel ist es, das Schloss und den Golfclub als gemeinsame Symbole für Tradition und Agilität zu vertiefen.

Was macht ein Golfclub-Manager als Ausgleich vom Tagesgeschäft?
Ich koche gerne. Für den guten Geschmack helfen nicht nur die richtige Gewürzmischung, sondern eine feine Weinbegleitung mit musikalischer Untermalung.
 
Und wenn dann wirklich die laufende Golfsaison zur Ruhe kommt und die Vorbereitungen für die nächste Saison fixiert sind, was tust Du da?
Im Winter gehe ich am liebsten zum Skifahren oder Langlaufen. Doch wenn es mir in den Fingern juckt, dann reise ich zum Golfen in wärmere Gefilde.

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