Hilton Head Island
Golf auf Hilton Head Island

Die Golfinsel

Hilton Head Island ist ein netter kleiner, nicht von Touristen überlaufener Ort, der auf einer kleinen Insel (wie der Name schon sagt), die knapp 10 Meilen (16 km) lang ist, liegt. Man findet dort einige Resorts, Golfplätze, Restaurants und Shops aber kaum Motels, nur eine Shopping-Mall und (für amerikanische Verhältnisse) nur wenige Fastfood-Ketten. Noch vor einem halben Jahrhundert hatte Hilton Head Island dreihundert Einwohner, die meisten davon waren Gullah Indianer - heute leben dort über 35.000 Menschen das ganze Jahr über. Hauptverantwortlich für die Entwicklung der Insel war Charles Fraser, damaliger Eigentümer der Hilton Head Company, dessen Idee der Bau einer Brücke als Verbindung zum Festland war.

Auf Hilton Head Island gibt es 23 Golfplätze, von denen 13 Greenfee-Spielern zugänglich sind, über weitere 20 befinden sich im benachbarten Bluffton, welches am Festland, auf der anderen Seite der Brücke, gelegen ist. Diese sind einer der Hauptgründe, warum über zwei Millionen Besucher im Jahr ihre Ferien auf der Insel verbringen. Wer außer Golf spielen noch andere Aktivitäten sucht,  kommt in Hilton Head Island ebenfalls auf seine Kosten. Insgesamt gibt es zwölf Meilen (ca. 20 km) Strand, auch Segeln sowie Bootfahren und Fisch-Ausflüge werden angeboten. Weiters gibt es eine große Auswahl an Restaurants, Bars, Nightlife und Shops, ein Ausflug nach Beaufort (weniger als eine Stunde entfernt) ist auch zu empfehlen, dort kann man die typischen Südstaatenhäuser im Stile von „Im Winde verweht“ bewundern. Kulturell gesehen hat Hilton Head nicht allzu viel zu bieten, doch liegt  Savannah nur  circa eine Autostunde entfernt. Diese Stadt ist eine der bezauberndsten Städte des Südens (abgesehen von Charleston, welches rund zwei Autostunden im Norden gelegen ist), wo sie die Architektur des 19. Jahrhunderts (die Zeit des Bürgerkriegs) bewundern können.

Bekanntheit erlangte Hilton Head Island durch den 1969 von Jack Nicklaus und Pete Dye gebauten Kurs Harbour Town, welcher auch heute noch von diversen Publikationen zu den Top 100 der USA gezählt wird. Ein bemerkenswerter Kurs, der jährlicher Austragungsort des „Heritage“ (ein PGA Tour-Turnier, welches die Woche nach dem Masters veranstaltet wird) ist, berühmt ist er auch für das 18. Loch: Ein Par 4, von dessem Abschlag aus man schon den Leuchtturm sieht; die ganze linke Seite des Loches liegt direkt neben dem Meer. Die vier größten und bekanntesten Resorts der Insel sind Palmetto Hall, Port Royal Plantation, Sea Pines (welches Harbour Town beheimatet) und Palmetto Dunes, die alle über mehrere Golfplätze verfügen. Auf dem Festland gibt es ebenfalls tolle Plätze, darunter Old South, Old Carolina, Hilton Head National und noch einige weitere.

Ein Geheimtipp,  der auf alle Fälle einen Ausflug wert ist, ist Daufuskie Island, mit der Fähre in etwas 40 Minuten von Hilton Head Island erreichbar. Auf dieser exklusiven Insel stehen Gästen zwei großartige Golfplätze zur Auswahl, Bloody Pointe (Design Jay Morrish & Tom Weiskopf) und Melrose Course (Design Jack Nicklaus).

RESORTS
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Auf der beliebten Insel Hilton Head Island, im US-Bundesstaat South Carolina gelegen, befindet sich das Sea Pines Resort.

 
 
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