Interview Franz Laimer
„ MACHEN WIR WAS G´SCHEITS IN BAD ISCHL“

Ein Golfprofessor und ein Bauunternehmer - Prof. Franz Laimer (66) und sein Gesellschafterfreund Dietmar Aluta-Oltyan (78) - begannen vor drei Jahren mit der Planung eines „ordentlichen“ Golf-Trainingszentrums – herausgekommen ist die modernste Golfarena Europas. Am 13. Juli wird sie in Bad Ischl mit einem großen Golffest, Freunden und Partnern eröffnet.

Der Ausbau des bestehenden Golftrainingszentrums von Franz Laimer zählt zu den größten Privatinvestitionen eines Golfschulunternehmers. Damit ordnet er dem steigenden Golfboom und der Attraktivität des Salzkammerguts ein weiteres Juwel zu. Das freut insbesondere die Tourismuswirtschaft, denn immer mehr Urlauber beginnen mit dem Golfsport, oder bereits erfahrene Golfer möchten ihre spielerischen Qualitäten verbessern.

Was macht die neue Golfarena, die zusammen mit dem Golfclub Salzkammergut eine perfekte Symbiose bildet und zum Golf-Resort Salzkammergut aufsteigt, so einzigartig?
Die neue Golfarena gehört zu den modernsten Golf-Trainingszentren Europas. Die Kapazitäten der Außenanlagen haben sich mit der doppelstöckigen Driving Range vervielfacht. Die Besonderheit hier: Es sind Abschläge von St. Wolfgang bis nach Bad Ischl möglich sind. Warum? Weil die Gemeindegrenzen mitten durch die Driving Range verlaufen. Die neue Short Game-Area auf der ehemaligen Driving Range bedeutet eine weitere enorme Qualitätsverbesserung. Hier können alle Spielvarianten trainiert werden. Die Top Tracer-Range bietet sechs Abschlagplätze mit den radarbasierten Messgeräten.

Was zeichnet die neue Golf-Arena weiter aus?
In der Golfarena sind neben den Caddyboxen und Büroräumen auch großzügige Umkleide- und Sanitärbereiche untergebracht sowie eine 400 m² große Indoor-Anlage für langes und kurzes Spiel, vier Abschlagplätze, Putting-Green und Golf-Simulator.

Und der Pro-Shop?
Ein Gang durch den Pro-Shop ist ein „450 m² Shop-Erlebnis“ mit einem vielfältigen Sortiment an Schlägern, Schuhen und Golf-Bekleidung sowie einem T-Cad Showroom. Und nach einer ausgiebigen Trainingseinheit treffen sich die Golfer: innen im gemütlichen Bistro auf einen kühlen Drink oder genüsslichen Kaffee.

Was planen Sie noch mit der Golfarena?
Sie wird bis 2024 nicht nur das praktische Spiel mit drei Pros anbieten. In der Planung ist zudem der Aufbau zu einem echten Golf-Campus mit Workshops, zu denen ich Weltklasse-Pros einlade, Demos und Materialkunde von Hardware-Herstellern sowie Präsentationen mit Trends und neuen Styles von Golfmode-Designern.

Bietet sich die Golfarena Salzkammergut auch für Golfgruppen, Vereine und Verbände, Firmen-Events und Incentive-Aktionen aller Art an?
Das ist richtig. Hier finden sie Trainingsmöglichkeiten, die sie zuhause nicht haben. Mittlerweile betreuen wir etwa 9.000 Tagesgäste pro Jahr. 2023 erwarte ich bereits 15.000 und in den Folgejahren bis 20.000 Tagesgäste, die aus der ganzen Welt in die Golfarena Salzkammergut kommen werden.

Werden Sie dafür Ihr Team erweitern müssen?
Ja, ich gehe von einer sukzessiven Aufstockung meines Teams bis zu neun Mitarbeiter:innen aus. Über Geld spricht man bekanntermaßen nicht.

Dennoch die Frage, wie hoch die Investitionen sind?
Ich mache aus den 1,2 Millionen Euro kein Geheimnis und verbinde damit gleichzeitig meinen Dank an meinen Mitgesellschafter Dietmar Aluta-Oltyan, der mir sein uneingeschränktes Vertrauen für die Golfarena Salzkammergut schenkt. Glücklich bin ich auch über Fördermittel der Oberösterreichischen Landesregierung.

Was ist mit den zwei besonderen Plätzen, die Sie in der Golfarena geschaffen haben?
Als Dankeschön an die Familie Robinson, die mir mit Zustimmung der Stadtgemeinde Bad Ischl 1988 das Grundstück für den Bau des Golftrainingszentrums verpachtete, habe ich auf dem sogenannten Carolius-Hügel auf der neuen Driving Range ein Marterl für sie aufgestellt und daneben als symbolische Geste eine Linde gepflanzt. Etwas weiter unten hat ein Kugelahorn seinen neuen Platz gefunden. Er ist ein Geschenk meines Schwiegervaters, dem langjährigen Bürgermeister von Bad Ischl und der Stadtgemeinde damals zur Eröffnung des Trainingszentrums. Dass der Kugelahorn vier Mal eine Verpflanzung überstanden hat, ist ein gutes Omen …

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