Charleston
Golf in Charleston

Wo der Bürgerkrieg begann

Das Kiawah Island Resort verfügt über fünf Golfplätze, weltbekannt ist der Ocean Course seit dem Ryder Cup 1991.

„Charles Town“, wie es bei seiner Gründung im Jahre 1670 hieß, wurde nach König Charles II. benannt und hat eine beeindruckende Geschichte, nicht nur was Bürgerkrieg betrifft. Im Jahre 1786 wurden in Charleston (in der heutigen Stadtmitte) der erste Golfkurs sowie der erste Golfclub der USA eröffnet, Überlieferungen zufolge soll der Terminus „Greenfee“ ebenfalls dort entstanden sein. In Charleston erwartet Besucher die vielleicht bezauberndste Stadt des Südens, wo man die Architektur des 19. Jahrhunderts (die Zeit des Bürgerkriegs) bewundern kann. Dort befinden sich Hunderte sogenannte historische „Colonial-„ und „Antebellum“-Häuser, man muss nur „downtown“ parken und einige Meter zu Fuß promenieren und schon kann man unzählige dieser Häuser bestaunen. Diese Gebäude sind Zeugen des einstigen Reichtums der Stadt, für den vor allem Baumwolle, Reis, Indigo und Felle verantwortlich waren. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche alte Plantagenhäuser („Plantations“), wie die Boone Hall Plantation, Drayton Hall, Middleton Place oder Magnolia Plantation and Gardens (die älteste von Menschen geschaffene Attraktion der USA), welche der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Charleston ist besonders für die US-Geschichte von eminenter Bedeutung: Auf das dem Hafen vorgelegene Fort Sumter wurden 1861 die ersten Schüsse gefeuert, welche zum  „Civil War“ führten. Touristen sollten sich daher einen Besuch des „Geburtsort des Bürgerkrieges“ auf keinen Fall entgehen lassen. Noch heute ist die Stadt von militärischer Bedeutung, Navy und Air Force sind dort stationiert – im Hafen können Besucher den Flugzeugträger USS Yorktown besichtigen. Charleston ist auch für seinen südlichen Flair und sein Ambiente bekannt, welches durch elegante Restaurants, Geschäfte, Bars und die Architektur der Bauten gekennzeichnet wird.

Weltberühmt ist das Kiawah Island Resort, südlich von Charleston gelegen, vor allem für den vom legendären Star-Designer Pete Dye geplanten „Ocean Course“, welcher 1991 Austragungsort des Ryder Cup war. Weiters wurden auf diesem Kurs 1997 und 2003 der World Cup veranstaltet, 2007 wird dort das Senior PGA Championship und 2012 das PGA Championship stattfinden. Dieser Platz wird allgemein nicht nur als einer der „Top 10“ öffentlichen der USA, sondern auch als einer der weltbesten gehandelt. Der anspruchsvolle Kurs liegt, wie der Name schon vermuten lässt, gleich neben dem Ozean, welcher von vielen Spielbahnen aus sichtbar ist. Jedes Loch für sich ist ein Kunstwerk, besonders stechen jedoch Nummer 17, ein langes Par 3 über Wasser, und Nummer 18, ein Par 4, bei dem das Grün in einem aufwendigen Umbau näher an den Atlantik gerückt wurde, heraus. Vor 12 Uhr gibt es eine „walking only policy“, man muss zu Fuß gehen, bekommt jedoch einen Caddie zur Verfüng gestellt (dessen Salär ist im Greenfee inkludiert, jedoch soll man ein Trinkgeld geben). Am Nachmittag kann man zwischen Caddie und E-Cart wählen. Um nicht zu weit gehen zu müssen, werden Spieler und Caddies mit einem Shuttle vom 9. Grün zum 10. Abschlag sowie vom 18. Grün zum Klubhaus gebracht. Das Resort verfügt noch über vier weitere 18-Loch Kurse. „Turtle Point“ wurde von Jack Nicklaus gestaltet, drei Spielbahnen der zweiten Neun liegen direkt neben dem Ozean. „Osprey Point“ wurde von einem weiteren bekannten Architekten angelegt, nämlich Tom Fazio – um den Platz fair zu gestalten, gibt es breite Fairways, Rampen zu den Grüns und fast alle Hindernisse befinden sich links der Spielbahnen (wofür vor allem Slicer dankbar sein werden). „Cougar Point“ wurde von Gary Player angelegt, das abwechslungsreiche Layout führt an mehreren Wasserhindernissen und Marschlandschaft vorbei. „Oak Point“ wurde von Clyde Johnston konzipiert und ist der einige Kurs, der sich nicht auf der Insel (sondern auf dem nahegelegenen Festland) befindet. Seit 2004 stehen Gästen die 255 Zimmer des Hotels „The Sanctuary“ zur Verfügung – dieses gilt als eines der besten Hotels der Welt, welches in den letzten Jahren gebaut wurde - gekostet hat der Bau sagenhafte 125 Millionen Dollar. Dieses Hotel ist mit mehreren Restaurants und Bars, Spa, Fitness-Center, Indoor- und Outdoor-Pool und jedem nur erdenklichen Komfort ausgestattet. Darüber hinaus werden auch 700 Villen und private Häuser an Gäste vermietet.

Wer lieber in der Stadt wohnt, ist in den Embassy Suites perfekt aufgehoben. Das Hotel verfügt ausschließlich über Suiten (die mit einer kleinen Küche und einem Vorraum mit Sofa und TV ausgestattet sind) und bietet Gästen ein kostenloses und umfangreiches Frühstücks-Buffet. Das Haus liegt direkt im Zentrum der Stadt, viele Restaurants und Geschäfte befinden sich nur wenige Gehminuten entfernt.

Nördlich der Stadt, in Mount Pleasant, befindet sich der RiverTowne Country Club, der von Arnold Palmer gestaltet wurde. Der Platz befindet sich in einer Sumpflandschaft, auf 13 Spielbahnen kommt zudem ein Fluss oder ein Bach ins Spiel.

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SeabrookIslandGolf

Nur einige Kilometer südlich der historischen Stadt Charleston befindet sich Seabrook Island.

 
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