Marrakesch ist die kulturelle Metropole des Landes, die zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie typisch arabisches Flair bietet. „Als Ausgangspunkt empfehle ich das All-Inclusive Riu Tikida Garden oder das Riku Tikida Palmeraie. Beide Häuser sind ideal gelegen und verfügen über alle nur erdenklichen Annehmlichkeiten“, erklärt Wolfgang Fischer von Golf und Reisen.
The Royal Palm Golf liegt auf einem Grundstück, welches von einer Traumkulisse umgeben ist. Obwohl der Parcours jung ist, scheint er durch die Verpflanzung von unzähligen Olivenbäumen, aparten Gräsern und Lavendel am Rande der samtweichen Fairways perfekt eingewachsen zu sein. Wellig Fairways, interessante Grüns und so viele Bunker, dass man die Sahara in der Nähe spürt, geben dem Layout seine Charakteristik.
Das 5-Sterne Palmeraie Resort verfügt über den 27-Loch Championship PalmGolf Golfplatz, welcher früher den Namen „Palmeraie“ trug. Entworfen wurde der Kurs vom legendären Star-Architekten Robert Trent Jones. Jones achtete dabei nicht nur auf die landschaftliche Schönheit, er integrierte auch sieben Teiche in das Layout, um den Platz abwechslungsreich und sportlich anspruchsvoll zu gestalten.
Der Royal GC Marrakech mit 27 Spielbahnen wurde 1907 von Arnaud Massey gestaltet, unter anderem haben dort bereits Winston Churchill und Dwight Eisenhower gespielt. Als „Signature Hole“ gilt Loch Nummer 15, ein Par 3, das von zwei großen Hügeln bewacht wird. Der Spielbahn wurde der liebevolle Spitzname „Brigitte Bardot“ verliehen.
Amelkis zählt zu den neueren Kursen der Region, welcher den anderen in Punkto Qualität und Layout um nichts nachsteht. Das Design wird von Oliven- und Palmenbäumen charakterisiert, als optische Untermalung im Hintergrund dienen die schneebedeckten Berggipfel. Der 18-Loch Parcours verfügt über große Grüns, breite Fairways und „Waste Areas“ aus Kakteen und zerbrochenen Steinen.
„Das Atlas Golf Resort befindet sich in der Nähe von Palmeraie und ist nur 20 Autominuten vom internationalen Flughafen entfernt. Somit kann man auch noch am Abflugtag eine Runde spielen“, spricht Fischer über den 9-Loch Parcours, der von der renommierten Firma TROON Golf gemanagt und gepflegt wird.
Der 18-Loch Kurs des Samanah Country Club wurde von Nicklaus Design angelegt. Der rund 6.800 Meter lange Par 72-Parcours wurde im „Desert Style“ konzipiert, zudem wurden drei Seen und mehrere Wasserläufe in das Layout integriert.
Das Al Maaden Golf Resort wurde in die Ausläufer des Atlasgebirges eingebettet, der Golfplatz wurde von Stardesigner Kyle Phillips gestaltet. Der 2010 eröffnete Kurs verfügt über zahlreiche Wasserhindernisse, erhöhte Grüns sowie Palmen, Zypressen und Mandelbäume. Neben welligen Fairways wurden auch über 100 strategische Bunker in das Design mit einbezogen.
Der neueste Kurs der Region ist der Noria Golf Club. Der 18-Loch Golfplatz wurde von Steve Forrest angelegt und liegt im Schatten des schneebedeckten Atlasgebirges. Der 6.750 Meter lange Parcours wurde auf einem 75 Hektar großen Grundstück errichtet, in das Design wurden insgesamt vier Seen und 85 Bunker integriert. Der Kurs wurde in drei sechs Loch-Schleifen angelegt, die alle über eine unterschiedliche Optik verfügen. Die 18-Loch Anlage Assoufid kann derzeit nur auf Einladung bespielt werden. Vier weitere Plätze sollen bis Jahresende eröffnet werden.
Auf den meisten Plätzen in Marokko herrscht übrigens Caddiepflicht – auf manchen Clubs muss man jedoch keinen Caddie engagieren, wenn man ein E-Cart mietet.