CHRISTIAN GUZY
DIAMOND COUNTRY CLUB ATZENBRUGG

Der Golfsport hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der Top-Sportarten entwickelt. Wenn es früher meist nur vereinsgeprägte Clubs gab, die ehrenamtlich von Vorständen geleitet wurden, haben heute moderne und zukunftsorientierte Manager, ausgestattet mit professionellen, betriebswirtschaftlichen Golfmanagement-Kenntnissen, die Führung übernommen. Unter dem Motto „Even better than great“ ist Christian Guzy jun. (33) nun in die Führungsriege des Diamond Country Clubs (DCC) aufgestiegen.

Wie beschreibst Du das Unternehmen Diamond Country Club?
Wir sind ein Familienunternehmen mit professioneller Struktur und betreiben das Golfresort mit einem 18 Loch- Leading Golf Course, dem Resort- Hotel mit zwei Restaurants (Fine Dining Boathouse und Clubhouse) sowie als weiteren Unternehmensteil den Diamond Club Ottenstein. Und wie steht es um den Verein? Das Clubleben ist uns sehr wichtig. Mit unseren Festen haben wir uns bei Mitgliedern und Gästen einen starken gesellschaftlichen, respektive geselligen, Ruf erarbeitet. Die beliebten Golffeste reichen vom Winzer Cup über das Sea-son Opening bis zu unserem legendären Sommerfest!

Wie willst Du die Qualität stabilisieren?
Der Diamond Country Club muss als Österreichs einzige „European Tour Destination“ mit dem „Diamond-Standard“ höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Auf keinen Fall wollen wir elitär im Sinne von „ausschließend“ sein. Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Golfsport breit aufzustellen und zu verjüngen. Dafür haben wir spezielle Angebote wie Public Golf, Tag der offe-nen Tür, Family Day, Gratis-Schnupperkurse oder Spielberechtigung für einen Euro pro Tag. All das soll den Zugang zum Golfsport erleichtern – egal, ob für Neulinge oder Wiedereinsteiger.

Und dann führt Ihr auch noch ein Hotel?
Wir sind ein Golfresort. So kommen Golfer:innen aus ganz Österreich und dem Ausland zu uns, um ihren Golfurlaub bei uns zu verbringen. Wir ha-ben den Anspruch, ein Hotel zu sein, das besonders auf die Anforderungen der Golfer abgestimmt ist. Für diesen Bereich ist unsere Hotel-Direktorin Isabella Hartmann verantwortlich.

Du kommst aus einer Unternehmerfamilie. Welche Rolle spielt dabei Dein Vater Christian Guzy sen., und welche Verantwortlichkeiten wurden Dir übertragen?
Mein Vater entscheidet an vielen Stellen noch mit, hat aber die meisten Bereiche an mich übergeben. So bin ich als Eigentümervertreter einerseits zuständig für die strategische Ausrichtung, andererseits auch für operative Aufgaben u.a. mit den Schwerpunkten Marketing und Verkauf.

Hast Du noch weitere „Fachleute“ für das Golf-Business an Deiner Seite?
Unsere Management-Team ist hoch qualifiziert. Clubmanager Stephan Vogl bringt über 25 Jahre Berufserfahrung in der Golfbranche ein. Im Diamond Club Ottenstein zählt auch Club-Manager Michael Seidl dazu. Mit ihm haben wir es geschafft, den DCO zum Leading Course zu entwickeln.

Welche Ziele verfolgst Du?
Für mich persönlich bilden vor allem die Themen wie Nachhaltigkeit und Frauen & Golf Schwerpunkte im Club-geschehen. Bei der Infrastruktur entwickeln wir gerade unseren Country Course zum 18 Loch-Platz weiter. Geplante Bespielbarkeit: 2025. Mit 45 Löchern wird sich Atzenbrugg dann endgültig als führendes Golfresort in Österreich präsentieren.

… und Wünsche?
Natürlich wünsche ich mir, das Resort nach meinen Vorstellungen zu entwickeln, den Sport breiter aufzustellen, das Boathouse-Restaurant auch abseits der Golfszene kulinarisch weiter zu etablieren und für mich selbst - endlich das Single-Handicap zu erreichen!

Persönliches zu Christian Guzy jun.
Nach seinem Studium der Volks-wirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht an der WU Wien absolvierte er den Master in Development Economics in Birmingham. Aus persönlichem Interesse studiert er zusätzlich an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Dann kommen die Aufgaben in der Organisation European Tour Event Atzenbrugg hinzu, und seit 2019 ist Christian Guzy als Eigentümervertreter in der Guzy GmbH tätig. Natürlich ist er selbst Golfsportler, war bis 14 Jahre sehr aktiv, und dann ist das Spiel „eingeschlafen“. Nun will er wieder an seine Leidenschaft anknüpfen. Freude und Ehrgeiz sind groß, und wie er selbst meint … manchmal zu groß!

 

 

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